ADS-Geschichte

Invitation to National Daffodil SocietyThe genesis of The American Daffodil Society was an article entitled “Who will Join a Daffodil Society?” which Paul Frese, then editor of Popular Gardening, published in the October, 1953, issue of that magazine. Until then, organized activity in the growing and showing of daffodils was confined to the Maryland Daffodil Society, the Garden Club of Virginia, and the Washington Daffodil Society.

More than 400 responses were received and turned over to these groups to proceed with the details of creating a national society. A call went out to those who had expressed their interest to attend an organizational meeting to be held at Chevy Chase, Maryland, on April 9, 1954. On that occasion, the American Daffodil Society was voted into existence and temporary officers elected. The Society’s organization was completed on January 22, 1955, when the Board of Directors elected Carey E. Quinn, President; Willis H. Wheeler, Secretary; and Mrs. William A. (Serena) Bridges, Treasurer. The American Daffodil Society was incorporated on February 20, 1958.

The first activity of the American Daffodil Society was to develop a publication. Over the years, this evolved from mimeographed sheets issued occasionally, through the small Daffodil Bulletin. The Bulletin was issued quarterly in conjunction with a yearbook. Today, the quarterly publication, Daffodil Journal, is greatly enlarged with beautiful color photographs and articles contributed by national and international daffodil enthusiasts. The Daffodil Journal is now accepted as one of the leading publication of daffodil news and views from around the world.

In 1964, the American Daffodil Society edited its Journal, and the American Horticultural Society published the Daffodil Handbook and issued in 1966 as a special issue of its quarterly magazine. The Daffodil Handbook is an encyclopedic reference work on all aspects of the flower and is available to read at DaffLibrary.org, (under “and More”).

Recently, the American Daffodil Society made a commitment to provide a wide range of daffodil information and resources for free to the public using the Internet. To this end, the society hosts and maintains four daffodil websites on American Daffodil Society owned computer servers, the main American Daffodil Society web site: daffodilusa.org, the discussion forum: DaffNet.org, the free online library: DaffLibrary.org, the free presentation web site: DaffTube.org and the daffodil database, complete with pedigree trees, photos and hybridizing tools: DaffSeek.org. This commitment established the American Daffodil Society as a premier provider of Internet tools for daffodils.

Narzissengeschichte

Narcissus ist ein klassischer griechischer Name für einen schönen Jüngling, der so entzückt von seinem Spiegelbild war, dass er umkam und die Götter ihn in eine Blume verwandelten. Obwohl in den USA der Name ‚Daffodil‘ oft nur für die Sorten mit größeren trompetenförmigen Blüten gebraucht wird, während die kurzkronigen und mehrblütigen Sorten als Narzissen bezeichnet werden, gelten unter Züchtern und anderen Kennern alle Arten als ‚Daffodil‘.

Narzissenspezies werden an verschiedenen Standorten in Europa und Nordafrika gefunden, die von Standorten auf Meereshöhe, subalpinen Wiesen, bewaldeten Gebieten und Gebieten mit Felsen reichen. Spanien beherbergt die größte Anzahl von Spezies, aber sie kommen auch in Marokko, Portugal, dem westlichen Frankreich, Italien und anderen Ländern vor.

Narzissen wurden schon in einem frühen Stadium der Menschheitsgeschichte in Gärten eingeführt. Etwa im Jahr 300 vor Christus hat der griechische Botaniker und Philosoph Theophrastus in seinem neunbändigen Werk ‚Untersuchung der Pflanzen‘ viele der am frühesten bekannten Arten von Narzissen aufgeführt und beschrieben. Jedoch geschah es nicht vor dem 19. Jahrhundert, dass eine Klassifikation der vielen Narzissenspezies versucht wurde.

Wegen ihrer Beliebtheit als Gartenpflanzen sind tausende von Sorten weltweit gezüchtet worden. Diese Gartensorten blühen meistens im Frühjahr, weniger häufig im Herbst oder Winter. Die Blütenblätter (Petalen) sind meist gelb oder weiß aber gelegentlich auch orange, grün oder rot oder zeigen eine Kombination dieser Farben. Heutzutage haben viele Sorten intensiv gefärbte Kronen (Coronae), die gelb, weiß, pink, orange, rot oder grün sein können oder eine Kombination aus diesen Farben besitzen.

Klassifikationsgeschichte

Im Jahr 1884 wurde die erste Narzissenkonferenz der Königlichen Gartenbau- Gesellschaft (RHS) abgehalten und ihr Narzissen- und Tulpenkomitee gebildet (jetzt Daffodil and Tulip Committy genannt).

Die RHS hat zuerst im Jahr 1908 eine ‚Klassifikationsliste‘ für Garten- und Ausstellungszwecke eingeführt. Sieben Klassen, die vorwiegend auf Größenmessungen basierten, wurden gewählt.

Im Jahr 1910 wurde eine Liste mit 11 Klassen veröffentlicht, die mit einigen kleineren Ergänzungen bis 1950 galt.

Das 11- Klassensystem wurde im Jahre 1969 erweitert auf 12 Klassen, durch die Aufnahme von Split-Corona-Narzissen als Klasse 11, während die frühere Klasse 11 ‚Verschiedene Narzissen‘ zur Klasse 12 wurde.

Im Jahr 1975 übernahm die RHS ein anschaulicheres Codierungssystem für Farben von Dr. Tom Throckmorton aus Iowa, Vereinigte Staaten.

Im Jahr 1998 wurde auf Wunsch der Royal Bulbgrowers‘ Association der Niederlande die Klasse 11 aufgeteilt in zwei Untergruppen: ´Collar- und Papillon-´ Split-Corona-Narzissen.

Die Anzahl der 12 Klassen erhöhte sich auf 13 als im Jahr 1998 die Bulbocodium-Hybriden hinzugefügt wurden. Sie wurden zur Klasse 10, während die Narzissen, die nur durch ihren wissenschaftlichen Namen unterschieden werden, von Klasse 10 in Klasse 13 eingeordnet wurden

Heutige Klassifizierung

Die RHS, als die zuständige Stelle für die Internationale Narzissen-Registrierung von Sorten, spielt eine wesentliche Rolle dabei, die Einheitlichkeit, Sorgfalt und Dauerhaftigkeit bei der Namensgebung für Narzissen voranzutreiben.

Klassen

Die RHS teilt die Narzissen in 13 Gruppen oder Klassen ein. Jede Narzissenzüchtung oder Gartenhybride gehört zu einer der ersten zwölf Klassen. Wildarten von Narzissen oder ‚Spezies‘ werden in Klasse 13 eingetragen. Egal ob es sich um eine Wildart oder eine gezüchtete Narzisse handelt, wenn die Sorte einmal einen ‚Kultivar –Namen‘ erhalten hat, wird sie den Klassen 1 – 12 zugeordnet.

Wegen weiterer Informationen zu Narzissen-Klassen sehen Sie sich bitte die: Klasse Hilfe

Farben-Codes

Das Farb-Code-System von Throckmorton , das Teil des offiziellen Narzissen-Klassifikations-Systems der RHS ist, teilt die Blütenblätter (Perianth) und die Corona(Krone) in drei Zonen mit den Farb-Codes Y,W,O,R,P oder G ein.

Wegen weiterer Informationen über Narzissen-Farben sehen Sie sich bitte die: Farben Hilfe